Viele Menschen machen sich angesichts steigender Infektionszahlen des Coronavirus Covid-19 in Deutschland Sorgen. Im Mittelpunkt steht der Schutz der Menschen und ihrer Gesundheit.
Auch für Christen stellt sich die Frage, wie mit dieser Situation angemessen und besonnen umzugehen ist. Keinesfalls müssen sie übertrieben ängstlich sein, sondern dürfen sich vertrauensvoll an ihren Herrn Jesus Christus wenden.
Aber es gilt auch im gemeindlichen Bereich verantwortlich zu handeln.
Die nachstehenden allgemeinen Informationen und Empfehlungen sollen dabei helfen.
Allgemeine Richtlinien sind:
- Das Robert-Koch-Institut empfiehlt für die allgemeine Vorsorge im Alltag die üblichen Regeln, die auch für den Grippe-Schutz gelten:
- eine gründliche Hand-Hygiene,
- sich möglichst nicht ins Gesicht fassen,
- Niesen – in die Armbeuge,
- auf direkten Körperkontakt wie Händeschütteln verzichten,
- Abstand halten – insbesondere von Erkrankten,
- gute Belüftung der Räume.
Für unsere Gottesdienste und Veranstaltungen gilt:
- Derzeit gibt es seitens der Gesundheitsbehörden keine Warnungen vor dem Besuch von kleineren oder größeren Veranstaltungen. So lange es diesbezüglich keine neuen Vorgaben gibt, werden unsere Gottesdienste regulär angeboten.
- Jeder mag, wie immer, eigenständig über eine Teilnahme am Gottesdienst entscheiden.
- Ob eine Begrüßung und Verabschiedung mit Handschlag erfolgt, entscheidet jeder Gottesdienstbesucher selbst.
- Gemeindemitglieder nehmen bei der Begrüßung am Gemeindeeingang Rücksicht auf den Wunsch der Gottesdienstbesucher, gegebenenfalls auf einen Handschlag zu verzichten. Sie achten zudem selbst verstärkt auf die Handhygiene.
- Bei der Feier des Abendmahls/Mahl des Herrn wird auf das trinken aus dem Gemeinschaftskelch verzichtet und die Praxis mit kleinen Einzelkelchen angestrebt.
- Bei Anzeichen für eine Erkrankung sollte vom Besuch der Gottesdienste oder anderer gemeindlicher Veranstaltungen abgesehen werden. Gleiches gilt, wenn Kontakt zu Personen bestand, die im Verdacht stehen, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein.
Informationen zum Infektionsschutz bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf der Internetseite infektionsschutz.de. Über das neuartige Coronavirus informiert das Robert Koch Institut auf seiner Internetseite.